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Wach- und Intensivstation

Direkt nach der Operation verbleiben die Patienten und Patientinnen für ca 1-2 Tage auf der chirurgischen Wachstation. Dort ist ständige ärztliche und umfangreiche pflegerische Betreuung gewährleistet. Ein Aufenthalt auf der Intensivstation ist dagegen nur bei bestimmten medizinischen Anzeigen notwendig.

Normalpflegestation

Entlassungs-Management

Die Entlassung des Patienten / der Patientin aus der stationären Behandlung erfolgt in der Regel am Ende der zweiten Woche nach der Operation. Er / Sie ist zu diesem Zeitpunkt im Umgang mit dem Kock-Pouch vertraut. Folgende Unterlagen werden überreicht:

Ernährung

In der Regel kann sehr früh schon Flüssigkeit - Wasser, Tee - in kleinen Portionen getrunken werden. Mit der Ernährung wird begonnen, sobald eine grün-bräunliche Verfärbung der Ausscheidung über den Ileostomiekatheter anzeigt, dass die regelrechte Darmtätigkeit eingesetzt hat. Wir beginnen zunächst mit einer speziellen hochwertigen Flüssignahrung, auch Astronautenkost genannt, die alles enthält, was notwendig ist und die im oberen Dünndarm bereits vollständig in den Körper aufgenommen wird.

Physiotherapie

Als physiotherapeutische Maßnahmen erfolgen so früh wie möglich die Mobilisation des / der Operierten aus dem Bett und eine bedarfsgerechte Übungsbehandlung.